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Rund um den Königsee

Rund um den Königsee

Mai/Juni 2002

Tourenverlauf:

St. Bartholomä-Kärlinger Haus-Viehkogel-Wasseralm-Saletalm Königsee

Der Wegverlauf unserer Tour auf der Karte ist schwarz markiert.

Wir haben uns am Donnerstag 30.05 in Plattling getroffen, sind gemeinsam nach Salzburg gefahren, wo wir auch übernachtet haben.

Am Freitag den 31.05 haben wir früh in Salzburg noch (überlebenswichtigen) Proviant eingekauft und sind dann über Berchtesgaden zum Parkplatz am Königsee gefahren.

Vollmotiviert ging es dann los:

Da an diesem Tag Feiertag war (Fronleichnam) war jede Menge Trubel bei der Bootsanlegestelle und wir mussten ca. 45 Minuten auf die Abfahrt eines Bootes nach St. Bartholomä warten. Es war dann bereits 12.30 h als wir uns von St. Bartholomä auf den Weg zum Kärlinger Haus machten.

Nach dem ersten steileren Anstiegsstück machten wir an einem kleinen Bach eine kurze Rast. Danach führte der Weg durch einen Wald leicht ansteigend zur berühmten Saugasse. Nach der Saugasse ging der Weg allmählich in Schnee über und erst kurz vor dem Kärlinger Haus war der Weg wieder schneefrei. Wie wir erfahren hatten, wurde die Hütte erst in dieser Woche aufgemacht. (Gehzeit St. Bartholomä-Kärlinger Haus: 2.45 h)

Bei der Hütte wurden wir schon von Martina in Empfang genommen, mit der wir uns verabredet hatten. Hier posieren wir alle drei vor dem Funtensee:

Das Essen auf der Hütte war lecker und die “falsche” blondgelockte Bedienung die es uns serviert hat auch !!

Wir haben dann im Lager unser Wiedersehen gefeiert:

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ist Martina wieder zum Königsee abgestiegen und wir sind auf den Viehkogel marschiert. Der Weg verlief fast ausschliesslich im Schnee. Vor uns waren mehrere Grüppchen unterwegs, offensichtlich hatte aber bezüglich des Wegverlaufs keiner eine exakte Vorstellung. So mühten wir uns durch verschneites Latschendickicht Richtung Gipfel. Oben angekommen (Aufstiegszeit: 1.10 h) wurden wir bei strahlendem Sonnenschein mit fantanstischen Blicken ins Steinerne Meer belohnt ! In einer knappen Stunde sind wir wieder auf einem fast völlig anderen Weg hintunter zum Kärlinger Haus gestiegen.

Nach einer ausgiebigen Brotzeit gingen wir weiter über den Grünsee und das Halsköpfel zur Wasseralm. Auch hier war der Weg noch oft verschneit bzw. vereist. Die 2 3/4 Stunden die wir benötigt hatten wirkten sich unterschiedlich aus... wer es nötig hatte...

 

Anschließend ging es um die Wurst

und Rollistone übte schon mal für die Hauptrolle der Neuverfilmung des Glöckners von Notre

 Dame: Später wurde auch wieder degustiert:

Zum Zeitpunkt unserer Anwesenheit war die Hütte nicht bewirtschaftet oder betreut. Insgesamt haben etwa ein Dutzend Wanderer mit uns übernachtet.

Am nächsten Morgen sind wir, nachdem wir diverse Schauergeschichten über den Röthsteig gehört hatten, über das Wildtörl und den Obersee zur Saletalm abgestiegen (2.45 h)

 

 

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